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Der SPORTCLUB RAPID WIEN (SCR) (Heutige Schreibweise Sportklub Rapid Wien / SK Rapid)

wurde am 8. Jänner 1899 gegründet.

Er ging aus dem 1897 gegründeten "1. Wiener Arbeiter Fußballklub" hervor.

Seit dem Jahre 1911 gehört der SK RAPID in Österreich der höchsten Spielklasse an. RAPID gewann die erste Fußballmeisterschaft 1911/12 und hält heute bei der nationalen Rekordzahl von 32 Meistertiteln. Auch den 1918/19 erstmals durchgeführten österreichischen Cup gewann RAPID als erster Verein. Bis zum Jahre 1903 mußte sich der österreichische Rekordmeister mit behelfsmäßig eingerichteten Fußballplätzen auf dem ehemaligen K.u.K. Exerzierfeld auf der Schmelz begnügen. Ab 15. März 1903 war der Rudolfsheimer-Sportplatz (entlang der Selzergasse/Hütteldorferstraße, heutiger Meiselmarkt) die erste Heimstätte RAPIDs. Am 28. April 1912 fand das erste Meisterschaftsspiel auf dem legendären Rapidplatz, die bei allen Gegnern so gefürchtete "Pfarrwiese", statt.Bis 1977 trug der SK RAPID seine Heimspiele auf der "Pfarrwiese" aus und übersiedelte dann in das neu erbaute "Weststadion", nur einen Steinwurf vom alten Platz entfernt. Erbauer des Weststadions war der Rapidler und Rekordinternationale Architekt Dipl.Ing. Gerhard Hanappi, der sich damit selbst ein Denkmal setzte.1981 verstarb Hanappi und das Weststadion wurde in "Gerhard Hanappi Stadion" umbenannt. Neben dem umgebauten "Ernst Happel-Stadion" im Prater, war das "Hanappi-Stadion" zu dieser Zeit das modernste in Österreich. Der SK RAPID hat in seiner langen und erfolgreichen Vereinsgeschichte eine Vielzahl von Spitzenspielern hervorgebracht und prägte über viele Jahre den österreichischen und den europäischen Fußball."Rigo" Kuthan, Josef "Pepi" Uridil, Wunderteamspieler Pepi Smistik, Rekord-Torschützenkönig Franz "Bimbo" Binder, "Tiger" Walter Zeman, "Wödmasta" Ernst Happel, die Körner Brüder Rekord-Internationaler Gerhard Hanappi, Weltcupsieger Franz Hasil, und "Goleador" Hans Krankl, um nur die bekanntesten zu nennen, standen viele Jahre in den Reihen der "Hütteldorfer" und verbreiteten das Ansehen des SK RAPID in der ganzen Welt.Das kampfbetonte Spiel der Hütteldorfer zog von jeher die Zuschauermassen an.Die "Rapidviertelstunde" und der "Rapidgeist" sind kein Märchen, sondern eine Legende. RAPID gibt nie ein Spiel verloren und hat in der Vergangenheit zahllose verloren geglaubte Spiele noch in einen Sieg verwandelt.RAPID spielte auf allen Kontinenten und hat die "Wiener Fußballschule" weltweit bekannt gemacht. Vor dem zweiten Weltkrieg und in den fünfziger Jahren gehörte RAPID zu den besten Vereinsmannschaften Europas. Die 80er Jahre zählten zu den erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte. Zwischen 1982 und 1988 erreichte der SK RAPID 4 Meistertitel, 4 Cupsiege, 3 österreichische Supercupsiege und kam in der Saison 1984/85 über Besiktas Istanbul, Celtic Glasgow, Dynamo Dresden und Dinamo Moskau in das Europacupfinale der Pokalsieger. Im Endspiel in Rotterdam unterlag RAPID dem englischen Cupsieger FC Everton mit 3:1.1996 erreichte RAPID über Petrolul Ploiesti, Sporting Lissabon, Dynamo Moskau, Feyenoord Rotterdam das Europacupfinale, wo RAPID gegen Paris St. Germain leider 0:1 verlor. In der Saison 97/98 kam der SK Rapid nach erfolgreicher Qualifikation gegen Boby Brno immerhin in die 3. Runde des UEFA-Cups, wo aber letztlich gegen Lazio Rom Endstation war.Von jeher legt der SK RAPID großen Wert auf die eigene Nachwuchsarbeit. Kein anderer Bundesligaverein hat so viele Eigenbauspieler für die Kampfmannschaft hervorgebracht wie der SK RAPID.1999 feierte der SK Rapid sein 100jähriges Bestandsjubiläum. Zehn Tage erstrahlte der Wiener Rathausplatz anlässlich der Rapid-Arena im grün-weißen Glanze. Außerdem fand im Juli ein großes Jubiläumsturnier mit internationalen Topmannschaften (AS Roma, SV Werder Bremen, Botafogo Rio de Janeiro) und dutzenden Rapid-Spielern aus der glorreichen Vergangenheit statt. Leider klappte es mit keinem Titel. Nach wie vor gilt der Rekordmeister als populärster Fußballverein Österreich. Diesen Standard sind wir stets bemüht zu halten und ständig zu verbessern.In der Saison 2004/05 holte Rapid den ersten Meistertitel seit 1996, der Zuschauerschnitt explodiert förmlich und mit fast 15.000 Besucher pro Match wurde an die glorreichen Zeiten der 50er und 60er Jahre erinnert. Drei Jahre später konnte Rapid noch eins draufsetzen: In der Saison 2007/08 erspielten sich die Hütteldorfer den 32. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Etliche Spiele der Grün-Weißen waren ausverkauft, sodass der Zuschauerschnitt noch einmal anstieg.

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